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 Über die Lebensgeschichte des Gründers der Weltpfadfinderbewegung:

 

Baden Powell

Baden Powell of Gilwell

Gründer der Weltpfadfinderbewegung

 

1857 - 1941

 

Die internationale Pfadfindergeschichte ist stark mit der Lebensgeschichte ihres Gründers, Baden Powell, verbunden.

Robert Stephenson Smith, wie er mit vollem Namen hieß, wurde am 22. Februar 1857 als viertes von vierzehn Kindern in London geboren. Durch den frühen Tod des Vaters (er starb als Robert drei Jahre alt war) entwickelte er bald ein Gefühl von Verantwortungsbewußtsein und Ritterlichkeit.

Während seiner Internatszeit im Carterhouse College nutzte Baden Powell jede freie Minute, um die Natur kennenzulernen.

Nach dem Abschluß sollte er eigentlich, der Familientradition entsprechend, in Oxford studieren, doch er zog es vor, sich als Offiziersanwärter bei der britischen Armee zu bewerben.

Durch seine gute Aufnahmeprüfung war ihm die Wahl der Waffengattung freigestellt, und so ging er zur Kavallerie.

Er war mit dem 13. Husarenregiment in Indien eingesetzt, wo ihm die Armeeleitung die Ausbildung der Scouts, die nicht im offenen Kampf eingesetzt wurden, sondern das gegnerische Lager mit List und Tücke auskundschafteten, übertrug.

Bei der Ausbildung hielt sich Baden Powell nicht an herkömmliche Methoden, er legte keinen Wert auf Drill, sondern er versuchte seine Schützlinge für ihre Aufgaben zu begeistern, indem er ihnen Sinn und Zweck ihrer Tätigkeit erklärte.

Er steuerte sie so, daß sie aus eigenen Erfahrungen lernten, er nannte dieses System "Learning by doing" - Lernen durch Tun.